Der König
Einer singt den Kanon „Froh zu sein bedarf es wenig…“. Die etwas bieder moralische Aussage dieses Liedes wird ad absurdum geführt. Der einsame Sänger singt den Kanon mit sich selbst, bis er zu einem „Männerchor“ anschwillt bestehend aus ihm ganz allein. Der Sänger legt sich dabei mächtig ins Zeug und verrät mit seinem Enthusiasmus einen unbedingten Willen zur Fröhlichkeit. Dabei lösen sich sowohl sein Gesicht als auch die Aussage des Liedes in der brachialen Vervielfältigung auf.
Mit Markus Wolff
Realisation: Max Philipp Schmid
 Künstlerische Mitarbeit und Produktion: Stella Händler
 Koproduktion: Schweizer Radio und Fernsehen, Redaktion Sternstunden
Auszeichnungen
Nominiert für den Videokunstpreis Boswil 2004.
Festivals
Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest
 Kurzfilmtage Winterthur
 Videoex Zürich
 Videofilmtage Basel
 INVIDEO, Milano
 San Giò Videofestival, Verona
 Lichtspieltage Winterthur
 VIPER, Basel
 Time Film Festival, Lausanne
 Kurzfilmfestival FICA Abidjan, Elfenbeinküste
 Open Cinéma Festival, St. Petersburg, Russland
Ankauf
Kunstkredit Basel-Landschaft für die Sammlung Neue Medien
